Graue Energie nutzen, Flächen gewinnen: Gebäude erhalten und sanieren
Der Gesamtenergieaufwand für die Herstellung eines Gebäudes ist zum größten Teil, bis zu 80%, im Material des Rohbaus enthalten und besteht häufig aus Beton und Zement. Diese „graue Energie“ ist dort so lange gebunden, bis das Gebäude abgerissen wird. Einen Teil kann man mit rezyklierten Baustoffen erhalten, das meiste landet jedoch als Abfall immer noch auf der Deponie. Die zuvor gebundene Energie wird nicht länger genutzt. Zwei kurze Beiträge des Bayerischen Rundfunks zeigen Lösungen auf. Zum einen geht es um die Weiternutzung zuvor entkernter Baukörper, zum anderen um das energetische Potenzial kreislauforientierter Sanierungsmodelle.