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Nachhaltigkeitsrat fordert Aktivität von Bundesregierung

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung sowie 14 weitere Beiräte und Beratungsgremien der Bunderegierung haben sich Mitte Oktober mit einem offenen Brief an die Bundesvorsitzenden, Generalsekretäre sowie die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und CDU/CSU gewandt. Gefordert wird „… eine Strategie für den zügigen Übergang zu Klimaneutralität bei gleichzeitigem Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit, im Einklang mit den planetaren Grenzen. Eine Strategie, die soziale Spaltungen vermeidet und überwindet, Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt sowie einen Beitrag leistet, die Zusammenarbeit in der Staatengemeinschaft auf das globale Gemeinwohl auszurichten.“ In Kürze dürfte sichtbar werden, ob der eindrückliche Apell mit seinen acht Kernelementen für Deutschland Wirkung gezeigt hat und im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung eine Wirkung hinterlassen hat. Den Autoren geht es um den schnellen Ausbau erneuerbarer Energien und der notwendigen Energie-Infrastruktur, den Einstieg in eine Wasserstoff-Ökonomie, den Schutz biologischer Vielfalt, den globalen Handel erneuerbarer Energien, um den Aufbau einer ressourcenleichten zirkulären Ökonomie, eine Verkehrswende und um eine Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme.