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Digitalisierung und Technologie als Treiber der Kreislaufwirtschaft

In einer jüngst erschienenen Studie untersucht die Unternehmensberatung McKinsey Deutschland das Wachstumspotenzial von Start-up-Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft. Dazu wurden 385 junge und noch nicht börsennotierte Firmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz näher betrachtet, deren Lösungen die gesamte Wertschöpfungskette umfassen. Im Fokus der Start-ups stehen „Kreislauffähiges Design und Herstellung“, „Verlängerte Produktlebensdauer und Nutzung“, „Optimierte Verwertung“ sowie „Nachverfolgung und Koordination“. Sie alle wenden neue und breit gefächerte technische und digitale Lösungen an und entwickeln damit die bisherige Kreislaufwirtschaft zu einem „digitalen CE-Ökosystem“ weiter. Dabei reicht das technologische Spektrum von neuen Dienstleistungen über digitale Applikationen und Nutzerschnittstellen zu cloudbasierten Plattformen und Planungssoftware. Zum Einsatz kommen aber neben smarter Hardware mit Sensorik, Trackern und intelligenter Steuerung auch neue Produktionsverfahren für Upcycling und Wiederverwendung oder die Materialherstellung und das Recycling. Alle Ansätze werden kurz näher beschrieben und geben einen guten Eindruck über die enorme Kraft technologieoffener Geschäftsfeldentwicklung in der zunehmend digital gestützten Circular Economy.